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Projekttag an der Krückau

Am 4. Juli 2014 wurde der Biologieunterricht der Klasse 9b der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule an die Krückau verlegt. Ziel war es, die theoretischen Kenntnisse über das Ökosystem Fließgewässer mit praktischen Methoden der Gewässeruntersuchung zu festigen.

Untersucht wurden die Strukturgüte der Krückau, die chemische und physikalische Güte des Wassers und die biologische Güte (Keschern von Zeigerorganismen).

Die Untersuchungsstelle ist das Mündungsgebiet der Offenau in die Krückau bei Kölln-Reisiek. Hier kommt man gut ans und ins Wasser, am Ufer ist ein Picknicktisch, so dass die Wasseranalysen am Tisch gemacht werden können.

Krückau

 

Hier sind unsere Ergebnisse:

 

ErgebnisssonneKrueckau

Strukturgüteuntersuchung

 

Vor dem Keschern

 

Keschern mach Spaß!

 

Das fiel uns auf:
•Die Krückau ist flach mit wenigen „Löchern“ (Verhältnis Breite zu Tiefe: 32:1). Das ist sehr gut.
1•Die Sohle ist sandig. Unser MessStab versank fast einen Meter im Sand bis Steine spürbar wurden. Das ist schlecht!
•Die Fließgeschwindigkeit des Wassers in der Krückau betrug 0,45 m/s.
•Die Strömung war überall gleich. Das ist nicht so gut.
•Bei den chemischen Messungen waren wir nicht sicher, ob die Werte für Sauerrstoff und Ammonium so stimmen. Leider fehlte uns die Zeit für Kontrollmessungen.

 Prachtlibellenarve Ein Barsch?