Betreuercamp und Exzellenzcamp der Anne-Frank-Schule zusammen im Wildpark Eekholt

04.07.2018

Der große Wunsch unserer Schülerhelferinnen und -helfer des letzten großen Wassercamps war es, ein Ausbildungscamp machen zu dürfen, um mehr Sicherheit  zu bekommen.

Es gelang dem Verein, mit finanzieller Hilfe des Ministeriums für Energiewende, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Digitalisierung, dieses Camp zu realisieren.

Das kleine Exzellenz-Wassercamp der Anne-Frank-Schule Elmshorn war schon geplant, die beiden Jurten auf dem Wildparkgelände auch noch frei - so konnte es am 3.7.2018 losgehen. Während die jüngeren AFG-Schüler schon mit ihren Lehrerinnen Sandra Kunz und Inga Blank sowie der sehr erfahrenene Wassercamperin Luna Rauscher (ehemalige Schülerin der AFG) an drei Mess-Stellen die Gewässeruntersuchungen durchführten, lernten die künftigen HelferInnen am Vormittag sehr viel über die Grundlagen des Ökosystems Fließgewässer, die Wasserrahmenrichtlinie, über die Untersuchungsmethoden und auch über erste Hilfe , Sicherheitsaspekte, Rechtsvorschriften, ... Nachmittags ging es dann ans Wasser, wo sie die Gewässeruntersuchungen nicht nur durchführten, sondern auch reflektierten. Das Camp-Tagebuch war eine Grundlage, aber getestet werden sollte auch der neue Leitfaden, den der Verein für die Ausbildung erstellt hat.

Am zweiten Tag leiteten die nun gut vorbereiteten Schülerhelfer die Kleingruppen der AFG an.

 

Bild zur Meldung: Abschlussbild beider Gruppen

Fotoserien


Zum ersten Mal: Ausbildungscamp für Schülerhelfer und Exzellenz-Camp der Anne-Frank-Schule zusammen im Wildpark Eekholt (04.07.2018)

15 Schülerinnen udn Schüler der 5., 6. und 7. Klassen nahmen am diesjährigen Exzellenz-Wassercamp der AFG teil,

15 Schülerinnen und Schüler von der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule Elmshorn, dem Ludwig-Meyn-Gymnasium Uetersen und dem Elsenseegymnasium Quickborn waren zusätzlich Teilnehmer des ersten Ausbildungscamps für Schülerhelfer.

Angeleitet von Dr. Astrid Wasmann-Frahm und Katja Hornhardt erfuhren die  erfahrenen Wassercamper am ersten Tag noch mehr über die Ökologie von Fließgewässern, über die Untersuchungsmethoden, über Formen der Präsentation, Sicherheitsaspekte und vor allem auch, wie man selbst erfolgreich Kleingruppen anleitet. Ein kleiner Erste-Hilfe-Kurs fehlte natürlich auch nicht. Sie führten nach dem theorielastigen Vormittag am Nachmittag alle Untersuchungen selbst durch und reflektierten kleinschrittig, wo die Schwierigkeiten sind, was man da machen kann und wie man sich vorsichtig in der Natur bewegt. Tipps gab es auch von dem Gewässerökologen Dr. Ludwig Tent, der ihnen Tricks beim Keschern zeigte. Am zweiten Tag konnten die künftigen Schülerhelfer ihr Gelerntes in die Praxis umsetzen. Sie übernahmen an dem Tag die Kleingruppen des Anne-Frank-Exzellenz-Camps, das zeitgleich stattfand.

Die Fotos sprechen für sich! Beide Gruppen verschmolzen, die Lehrkräfte Inga Blank und Sandra Kunz wurden entlastet. Die Ergebnisse waren überzeugend. Am Ende gab es nur positive Rückmeldungen.

Beide Camps sind Begabungsförderprojekte der beteiligten Schulen für besonders interessierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. Dennoch liegt das Hauptziel darin, sie zu sensibilisieren für die Umwelt, ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, wie man unsere Gewässer schützen kann.