Physikanten & Co. für die "Lebendige Unterelbe"

07.11.2017

Die preisgekrönte Wissenschafts-Show erfreute 340 Schülerinnen und Schüler der Lebendigen Unterelbe. Sie erlebten naturwissenschaftlichen Unterricht einmal anders.

Am 7. November um 11 Uhr strömten Schülerinnen und Schüler aus 8 Schulen nach Moorrege. Sie kamen vom Elsensee-Gymnasium, der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule, der Rosenstadtschule Uetersen, der Klaus-Groth-Schule, Tornesch, der Grund- und Gemeinschaftsschule im Quellental Pinneberg, dem LMG Uetersen und natürlich aus der Gemeinschaftsschule Moorrege. Mit Bussen wurden die Schüler aus allen Richtungen herangeschafft. Die Schul-Aula war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Showmaster kamen von weither mit einem großen Transporter angereist, hatten alle Utensilien für die spannenden Experimente mitgeschleppt, um es auf der Bühne richtig krachen zu lassen und dabei Hintergrundwissen witzig zu präsentieren. Dieselbe Show lief auch schon im Fernsehen. Sie war sehr professionell aufgestellt.

Statt schwieriger Physikstunden faszinierten die Physikanten mit verblüffenden Experimenten. Die Showmaster erklärten die physikalische Welt mit Magie: So wurde ein Laserstrahl zum elektrischen Bass. Fässer implodierten mit einem gewaltigen Knall, riesige Rauchringe flogen durch die Luft und Gase verzerrten die Stimmen der Darsteller. Besonders beeindruckte der Stromkreis, der durch eine Reihe von Schülern floss. Sie brachten Schülerinnen wie Schüler, ob jung oder alt, zum Schmunzeln, Staunen, Lachen und Tüfteln. Oberstufenschüler waren genauso angetan wie jüngere Schüler. Alle absorbierten Erfahrungswissen. Hier einige Schülerstimmen: „Oh wie cool war das denn!“ oder „Was, schon zu Ende? So schnell verging noch nie ‚ne Chemiestunde.“

Timo Knittler (Moorreger Gemeinschaftsschule) hatte alle Hände voll zu tun, um die Vorbereitungen und Nachbereitungen der Show zu organisieren. Sein Team von Schülerhelfern erwies sich als unerlässliche Hilfe. Er sagte:

„Wir freuen uns, eine solch spektakuläre Wissenschafts-Show an unserer Schule zu präsentieren, die auch im Fernsehen schon zu sehen war“. Astrid Wasmann (Elsensee-Gymnasium) betonte: „Wir hoffen auf eine große Begeisterung für Physik und Chemie bei unseren Schülern.“

Personell und finanziell wurde die Durchführung dieser Veranstaltung nur durch die Organisation Schulen für eine Lebendige Unterelbe möglich, ein starkes Team. Eine Einzelschule hätte eine solche Veranstaltung weder finanziell noch organisatorisch durchführen können.

Vom Vorstand des Vereins "Schulen für eine lebendige Unterelbe e.V." bedankte sich zum Schluss Maren Schramm bei den Wissenschaftlern und den beiden Organisatoren der Veranstaltung.

 

Bild zur Meldung: 300 Schülerinnen und Schüler aus Moorrege, Quickborn, Uetersen, Elmshorn und Pinneberg warten auf die Show